"Für mich ist es die Kombination der verschiedenen Bereiche, die den Job so spannend macht": Interview mit Lina Grabow

27. November 2019 Eduard Mesares – Mitarbeiter

Lina Grabow ist Junior Key Account Managerin bei der AZ Direct und arbeitet seit Oktober letzten Jahres bei uns. Erfahrt im Interview, wie der Berufseinstieg von Lina verlief, warum postalische Mailings nach wie vor beliebt sind und welche Hobbies sie außerhalb des Berufslebens hat.   

 

Wie kam es dazu, dass du dich für die AZ Direct entschieden hast und wie verlief dein Einstieg in den Job? 
 
Im Masterstudium hatte ich Informatik als Pflichtbestandteil neben den Fächern BWL und Marketing. Durch meine beruflichen Erfahrungen wusste ich auch, dass mir Kundenkontakt sehr wichtig ist. Die Stellenausschreibung der AZ Direct hat mich neugierig gemacht. Nach dem ersten Vorstellungsgespräch hatte ich ein gutes Gefühl und wusste, dass der Job gut zu mir passt und mir Spaß machen wird. Mein Einstieg verlief dank der guten Organisation durch meine Vorgesetzte optimal. Ich lerne noch immer jeden Tag dazu, aber freue mich genauso mein Wissen tagtäglich anzuwenden.

 

Mit welchen Trends und Herausforderungen aus der Branche beschäftigst du dich aktuell am meisten? 
 
Unser relativ neues Produkt Direct-Mail Retargeting ist bei einigen Kunden sehr beliebt und wird viel getestet. Hier geht es darum, interessierte Webshop-Besucher, die ohne Kaufabschluss die Webseite verlassen, mit einem postalischen Mailing anzuschreiben. Generell sind postalische Mailings in einigen Branchen wieder sehr gefragt, da sie oftmals hochwertiger wirken und ein haptisches Erlebnis bieten. In anderen Branchen ist aber nach wie vor E-Mail- oder Display Marketing das erfolgreichste Produkt.

 

Welche Bereiche deines Berufs bereiten dir am meisten Freude? 

Für mich ist es die Kombination der verschiedenen Bereiche, die den Job so spannend macht. Intern haben wir beispielsweise Analytiker, E-Mail- oder Social Media-Experten - um nur einige zu nennen. Für eine optimale Kundenbetreuung ist also eine gute Kommunikation mit meinen Kollegen Grundvoraussetzung. Auf der Kundenseite ist es wichtig, die jeweilige Branche zu verstehen. Meine Kunden kommen aus den verschiedensten Bereichen: Energie, Tourismus, Fashion, Banken, Versicherungen, usw. Jeder Kunde muss also individuell behandelt werden. Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus den verschiedenen Teams sowie mit den unterschiedlichen Kunden macht jeden Tag Spaß und sorgt für viel Abwechslung.

Die gute Kommunikation mit den Kollegen ist für Lina eine Grundvoraussetzung für die optimale Kundenbetreuung.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus und gibt es diesen überhaupt?

Einen typischen Arbeitstag gibt es in dem Sinne nicht, außer dass jeder Tag aus regelmäßigen Kontakt zu meinen Kunden und Kollegen besteht. Der Rest des Tages läuft sehr unterschiedlich ab, je nach den aktuellen Kampagnen, die laufen oder anstehen.
Jede Kampagne wird individuell auf die Bedürfnisse und Ansprüche des Kunden angepasst. Dazu spreche ich mit meinen Kollegen die optimale Vorgehensweise ab, berücksichtige Wünsche des Kunden und stimme dann gemeinsam mit dem Kunden das finale Kampagnenkonzept ab. Je nach Aufgabenstellung bin ich auch regelmäßig vor Ort, um den Kunden weiterzuentwickeln und um den persönlichen Kontakt zu pflegen.

 

Welche Interessen außerhalb des Arbeitslebens verfolgst du? 

Nach der Arbeit geht es für mich meistens direkt in den Stall zu meinem Pferd. Mit sieben Jahren bin ich die erste Reitstunde geritten, seitdem ist der Reitsport ein fester Bestandteil meines Lebens. Mit meinem Pferd nehme ich regelmäßig an Dressur- und Springturnieren teil. Außerdem habe ich einen Trainerschein und bin an einigen Aktivitäten meines Reitvereins beteiligt. Meine freien Tage nutze ich gerne, um mit meinem Freund zu verreisen. Wir haben einen Camper, mit dem wir schon einige Länder in Europa besucht haben. Nächstes Jahr geht es noch einmal nach Kroatien, für 2021 ist eine Reise nach Norwegen und Schweden geplant.

 

Lina, vielen Dank für das Gespräch!

Interview von Eduard Mesares
 

Eduard Mesares